Sind die Herz und Kopf Ihres Unternehmens, dann kann sie ja niemand ersetzen, oder? Die neue Technik macht so einiges möglich:

Ich bin vom XX.XX. bis zum XX.XX. nicht im Büro. Wenn Sie Fragen haben, richten Sie diese an Siri oder Google. Bei Notfällen rufen Sie 110 oder 112 an. Sollte Ihnen die Polizei oder Feuerwehr nicht helfen können, wenden Sie sich an das A-Team.

Der Mobilfunk ermöglicht es ja, dass man auch im Urlaub jederzeit erreichbar ist, wenn man sich nicht in einem Funkloch versteckt oder das Handy zuhause vergessen hat. Allerdings gehen immer mehr Firmen dazu über, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Urlaub auf keinen Fall zu kontaktieren. Eine etwas eingeschränkte Kontaktform ist die folgende:

Ich bin gerade nicht im Büro. In Notfällen twittern Sie mir Ihr Anliegen mit dem Hashtag #IchStöreIhrenUrlaubNurUngernAber

Das ist mal wieder ein lustiger Text, mit dem man wohl kaum anecken wird:

Hätten Sie mich letzte Woche kontaktiert, wäre die Antwort auf Ihre Frage bereits in Ihrem Posteingang gelandet. So müssen Sie sich leider bis nächste Woche gedulden – oder sich an meinen Herrn Kollegen Werner Vertretung wenden.

Manchmal ärgert man sich natürlich über Abwesenheitsmeldungen. Besonders unhöflich finde ich es von einigen Damen und Herren, kurz vor ihrem Urlaub noch jede Menge E-Mails mit Fragen und Aufgaben zu verschicken und wenn man dann eine Nachfrage hat, so erhält man nur eine Abwesenheitsnotiz. Diese hier würde den Ärger vielleicht ein wenig reduzieren:

Anstelle einer Antwort haben Sie nur eine automatische Abwesenheitsnotiz erhalten? Kein Grund, sich zu ärgern. Das passiert den Besten. Ab dem XX.XX.XXXX bin ich wieder da.

Nicht jeder Abwesenheit ist eine Pause, diese aber bestimmt:

Herr Otto Müllermacht Sommerpause. Am XX.XX.XXXX kehrt er zurück an den gewohnten Arbeitsplatz.